100 Jahre WELTFRAUENTAG (08.03.2011)

Gepostet am: 15.03.2011 20:12:34

100 Jahre Weltfrauentag - heuer am 08.03.2011 am Faschingsdienstag wurde wieder auf die Probleme der Frauen aufmerksam gemacht.

Dennoch, viele Probleme sind noch immer ungelöst...

Hier eine kleine Zusammenfassung, wo die Probleme der heutigen, modernen Frau von Welt unter anderem liegen....

  • Geben sie die Kinder in die Kinderkrippe, sind sie Rabenmütter.
  • Bleiben sie zu Hause, verkommen sie hinter dem Kochtopf.
  • Verwenden sie Make-Up, tragen sie Kriegsbemalung -- Verwenden sie keines, vernachlässigen sie ihr Äußeres.
  • Verrichten sie anspruchslose Arbeit, haben sie keinen Ehrgeiz.
  • Erfüllen sie qualifizierte Aufgaben, sind sie mit ihrem Beruf verheiratet.
  • Zeigen sie Gefühle, sind sie Heulsusen. Beherrschen sie sich, sind sie Eisberge.
  • Sind sie hilfsbereit, werden sie ausgenutzt. Kümmern sie sich nur um ihre eigene Arbeit, sind sie unkollegial.
  • Sind sie sehr attraktiv, halten sie ihre Kollegen von der Arbeit ab.
  • Sind sie es nicht, gelten sie als unscheinbar.
  • Sind sie Powerfrauen, schimpft man sie Emanze. Sind sie angepasst, fehlt ihnen der Pfeffer.
  • Sind sie intelligent, dürfen sie es nicht zeigen. Sind sie es nicht, müssen sie wenigstens attraktiv sein.
  • Kommen sie mit Grippe in die Arbeit, stecken sie die anderen an.
  • Bleiben sie zu Hause, legen sie sich wegen jeder Kleinigkeit ins Bett.
  • Tragen sie Mini, stören sie den Arbeitsfrieden. Tragen sie Maxi, haben sie wohl Krampfadern.
  • Sind sie montags müde, lästert man. Sind sie taufrisch, lästert man auch.
  • Gehen sie gerne aus, sind sie Partygirls, die saufen. Bleiben sie daheim,gelten sie als Mauerblümchen.
  • Sind sie trinkfest, saufen sie alle Männer unter den Tisch. Trinken sie nichts, ist mit ihnen nichts anzufangen.
  • Leisten sie viel, verlieren sie ihren Charme. Leisten sie wenig, verlieren sie die Stellung.

hmm.... Frauen haben es nicht leicht....

Es gab Zeiten, da war alles (scheinbar) noch viel einfacher.... wie dieses "Handbuch für die gute Ehefrau" beweist...

(aus: Houskeeping Monthly, 13. Mai 1955)